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Hachenburg

Rechtsextreme setzen Stadtrat unter Druck

Mitglieder des Hachenburger Stadtrates haben „Ausreise-Gutscheine“, in Form von Postkarten, von der rechtsextremen Partei „Der III. Weg“ erhalten. Hintergrund für die Hetze ist ein geplanter Moscheebau.

06
12
2016
Postkarten an den Stadtrat -Aktion der dritte Weg © Facebook, bearbeitet by iQ.

Die rechtsextreme Kleinpartei „Der III. Weg“ hetzt gegen den Stadtrat von Hachenburg im Westerwald. „Alle Ratsmitglieder bekamen an ihre Privatadresse Postkarten“, teilte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hachenburg, Peter Klöckner (SPD), am Montag mit. Die 22 Karten forderten die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker zum Verlassen Deutschlands auf. Zuvor hatte die „Rhein-Zeitung“ darüber berichtet.

Hintergrund war laut Klöckner vermutlich der geplante Bau einer Moschee durch den islamischen Kulturverein Ditib-Hachenburg. Zweimal schon hätten jeweils 15 bis 20 Mitglieder des III. Weges in den vergangenen drei Monaten im Dunklen mit Fackeln in Hachenburg demonstriert.

Der Verbandsbürgermeister nannte die Postkarten mit der Aufforderung, per Boot, über die Balkanroute oder gegen Zuzahlung mit dem Flugzeug auszureisen, „widerlich und menschenverachtend“. Einige Stadträte hätten Anzeige erstattet. Allerdings hätten Staatsanwaltschaften früher in vergleichbaren Fällen kein Strafverfahren eröffnet.

Die erst 2013 entstandene Partei „Der III. Weg“ zählt laut dem Mainzer Innenministerium bundesweit nur gut 200 Mitglieder, darunter etwa 40 in Rheinland-Pfalz. In seinem Fokus stünden Einwanderung, Asyl und jüngst eine verstärkte Agitation gegen Muslime und den Islam. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Andreas sagt:
Dabei war es die Deutschlandliebe der Nationalsozialisten, die Deutschland an den Abgrund gebracht hat. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, wollten die dann den Siegern nur verbrannte Erde hinterlassen. Was hat den Deuten also diese Vaterlandsliebe gebracht? Traurig, dass immer mehr Deutsche das vergessen haben und erneut in die Hetze gegen z.B. Muslime einstimmen und das dann "Religionskritik" oder "Islamkritik" nennen.
08.12.16
13:15
Manuel sagt:
@Andreas: Erklären Sie mir mal, was es an der mittelalterlich-islamischen Gesellschaftsordnung mit Scharia, dem Frauenbild, dem Dschihad, Nqiab und dem Kopftuch nicht zu kritisieren gibt?
09.12.16
11:51
Andreas sagt:
@Manuel: Kritik ist gut, Hetze aber nicht. Sie z.B. nehmen die Islamauslegung der Islamisten und behaupten, das sei der wahre Islam. Und ignorieren dabei die Mehrheit der hiesigen Muslime.
09.12.16
14:18