









Der Historiker Wolfgang Benz sieht keine Zunahme antisemitischer Haltungen in Deutschland. Dagegen sei die Sensibilität für Antisemitismus gewachsen.
Mit der Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Syrern in Cottbus im Januar hat auch eine regelmäßige Demonstration aus dem rechten Lager Auftrieb bekommen. Dieses Mal kam prominente Unterstützung aus der AfD.
Einer aktuellen Studie zufolge fühlen sich Menschen mit sichtbar ausländischen Wurzeln häufiger diskriminiert als Zugewanderte ohne sichtbare Migrationsmerkmale.
In einem Positionspapier verlangt die CSU die Verschärfung der Flüchtlingspolitik. Religionsvertreter kritisieren diese Forderungen auf schärfste.
Die CSU verlangt eine Verschärfung der Flüchtlingspolitik. Burhan Kesici, Vorsitzender des Islamrats, findet diese Forderungen diskriminierend und kontraproduktiv.
Laut der GfK-Umfrage haben 83 Prozent der Deutschen Angst vor Zuwanderung und Integration – doppelt so viele wie vor einem Jahr.
Eine Leipziger Studie bestätigt eine zunehmende Islamfeindlichkeit in Deutschland. Rund jeder dritte Deutsche wünscht, dass die Zuwanderung eines Muslims aufgrund seines Glaubens untersagt wird.
Vor fast 10 Jahren trat 2005 das neue Zuwanderungsgesetz in Kraft. Prof. Schiffer-Nasserie schreibt über den Wandel der deutschen Migrationspolitik und die Auseinandersetzungen um das Thema „Integration“.
Antimuslimischer Rassismus kommt aus der rechten Ecke. Nicht unbedingt. Auch Liberale hegen zunehmend islamfeindliche Ansichten. Dadurch wird Islamfeindlichkeit salonfähig. Zu den Hintergründen diese Phänomens und was dagegen getan werden kann, erörtert der Politologe Thomas Schmidinger.
Bundespräsident Joachim Gauck hat am Freitag einen Flüchtlingsverein für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Magdeburg besucht. Dabei wurde deutlich: Bürokratie und Willkür machen den Betroffenen zu schaffen. Ein Bericht von Karin Wollschläger (KNA).