In Wien haben Zehntausende Menschen gegen die österreichischen Regierung demonstriert. Sie skandierten gegen Rassismus und kritisierten Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).
Wien
Beiträge zum Stichwort: Wien
Die neue Werbekampagne der Wiener Linien erntet Shitstorm. Auf den Plakaten sind schwarze Schafe abgebildet, die je eine Verhaltensregel brechen. Viele halten es für rassistisch.
Wiener Neujahrsbaby
Geschenkbuch zur Aktion #flowerrain für das Wiener Neujahrsbaby
Jedes Baby hat den herzlichsten Empfang seines Lebens verdient. Inspiriert von der Aktion #flowerrain für das Wiener Neujahrsbaby Asel. Ein etwas anderes Geschenkbuch zur Geburt für Eltern und Kind.
Wiens Bürgermeister Häupl spricht sich gegen ein Kopftuchverbot für muslimische Mädchen aus. Frauen mit Kopftüchern seien eine Bereicherung für das Stadtbild.
Der Wirbel um das Burkaverbot in Österreich hat sich sechs Monate nach seiner Einführung gelegt. Es ist aber unklar, ob Burkaträgerinnen oder Nutzer von Atemschutzmasken öfter angezeigt wurden.
Die Wiener SPÖ-Managerin Barbara Novak fordert ein Kopftuchverbot für Schülerinnen und ein generelles Verbot im Bildungssektor.
Mit Pfeifkonzerten und Transparenten protestierten Zehntausende Menschen gegen die Politik der im Dezember gebildeten österreichischen Regierung. Sie werfen der Koalition rassistische und rechtsextreme und neofaschistische Tendenzen vor. Ein Gastbeitrag von Sevde Özdemir.
Die „schwarz-blaue“ Regierung in Österreich stößt nach wie vor auf viel Unmut in der österreichischen Gesellschaft. Gestern demonstrierten rund 20.000 Regierungsgegner in Wien.
Eigentlich sollte die Geburt eines Babys ein Grund zur Freude sein. Doch finden sich unter der Meldung des Wiener Neujahrsbabys 2018 Kommentare voller Hass und Beleidigungen. Der Grund: es ist ein muslimisches Baby.
Die österreichische Regierung wurde angelobt. Demonstrationen mit Tausenden zeigen, dass die Unzufriedenheit in der Zivilgesellschaft groß ist. Kein Wunder, schränkt die Regierung die Grundrechte von Flüchtlingen ein und fördert Armut und Rassismus im Land. Ein kritischer Beitrag von der Österreicherin Sevde Özdemir.