Die Hassbotschaften an Moscheen in NRW sind weiter verbreitet als bisher bekannt: Unbekannte bestellen im Namen der Moscheen und platzieren auf Kassenzetteln rechte Hassparolen. Das LKA zählt mehr als hundert Fälle.
Gegen Rechtsextremismus sind am Wochenende in Nordrhein-Westfalen wieder Massen von Menschen auf die Straße gegangen. Die größte Kundgebung gab es in der Landeshauptstadt.
Das Land Nordrhein-Westfalen arbeitet beim islamischen Religionsunterricht weiter mit der DITIB zusammen. Die DITIB habe eine Zusatzerklärung zum Nahostkonflikt veröffentlicht und sich gegen Antisemitismus ausgesprochen.
In den vergangenen Wochen haben mehrere Moscheen in NRW einen Umschlag mit einem abgebrannten Koran bekommen. Nun kam es zu weiteren Vorfällen in Duisburg und Berlin.
Seit Anfang Oktober sind die Angriffe auf Muslime in NRW gestiegen. Zuletzt haben mehrere Moscheen einen islamfeindlichen Umschlag erhalten. Die Polizei verurteilt diese Angriffe.
Die aktuellen Ereignisse im Gazastreifen sollen nicht auf deutsche Straßen getragen werden. Dies will die NRW-Landesregierung gemeinsam mit muslimischen Vertretern verhindern. Zudem stehen Hilfsgelder an Palästinensergebiete auf dem Prüfstand.
Die Landesregierung in NRW will ein neues Gesetz verabschieden, um Volksverhetzung und rechtes Gedankengut bei Polizisten und anderen Amtsträgern zu verhindern. Derzeit bestehe eine Gesetzeslücke.
Nach einem Tweet war Bahar Aslan ihren Job als Hochschuldozentin an der Polizei-Hochschule NRW los. Nun hat sie das Eilverfahren gegen ihren Rauswurf gewonnen.
NRW-Verfassungsschutzchef Jürgen Kayser sieht den Rechtsextremismus als größte Gefahr für die freiheitliche Gesellschaft.
Seit knapp 30 Jahren beschäftigt sich das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA-NRW) mit Rassismus und Rechtsextremismus. Nun hat das Projekt eine besondere Auszeichnung erhalten.