Bestattungsgesetz
Islamische Bestattungen in Sachsen-Anhalt erst ab 2025 möglich
Muslime in Sachsen-Anhalt warten weiterhin auf den Wegfall der Sargpflicht. Die Erneuerung des Bestattungsgesetzes verzögert sich. Die CDU meldet Gesprächsbedarf.
Muslime in Sachsen-Anhalt warten weiterhin auf den Wegfall der Sargpflicht. Die Erneuerung des Bestattungsgesetzes verzögert sich. Die CDU meldet Gesprächsbedarf.
Seit einigen Jahren werden immer mehr Flächen für muslimische Bestattungen in Berlin benötigt. Auf einigen Friedhöfen wurden bereits besondere Grabfelder geschaffen.
Die neue AIWG-Studie zu islamischen Bestattungen offenbart einen Mangel an Fachwissen auf deutschen Friedhöfen, obwohl rechtlich vieles möglich ist. Die wachsende Nachfrage stellt Friedhofsbetreiber vor neuen Herausforderungen.
Die Zahl der muslimischen Grabfelder in Brandenburg steigt. Die Bestatter gehen von einer wachsenden Nachfrage nach Grabstellen für Muslime aus.
Auf dem Friedhof von Eisenach in Thüringen soll ein Gräberfeld für muslimische Bestattungen angelegt werden. Mit einer Eröffnung ist laut Stadt voraussichtlich Ende 2024 zu rechnen.
In fast allen Bundesländern können Tote inzwischen aus religiösen Gründen ohne Sarg bestattet werden. Doch bisher wird diese Möglichkeit nur wenig genutzt.
Laut einer Studie macht der Anteil kirchlicher Bestattungen noch knapp 50 Prozent aus. Experten sprechen von einem Wandel und Vielfalt der Bestattungskultur. Insbesondere Muslime tragen zur Vielfalt bei.
Künftig dürfen Muslime in Bayern ihre verstorbenen Angehörigen nach islamischen Vorschriften begraben – also ohne Sarg und mit dem Kopf nach Mekka.
Akademiker widmen sich wichtigen Fragen unserer Zeit. IslamiQ möchte zeigen, womit sich muslimische Akademiker aktuell beschäftigen. Heute mit Özgür Uludağ zum islamischen Bestattungswesen in Deutschland.
Die Bestattungsverordnung in Ludwigshafen wird an religiöse Vorgaben angepasst. Künftig sollen sarglose Bestattungen für Muslime möglich sein.