Diskriminierung
ZARA-Angestellte verwehren Muslima Zutritt
In Frankreich wurde einer Kundin mit Kopftuch der Zutritt zu einer Zara-Filiale verwehrt. Die Modekette entschuldigte sich nun bei der Frau, und entließ die verantwortlichen Mitarbeiter.
In Frankreich wurde einer Kundin mit Kopftuch der Zutritt zu einer Zara-Filiale verwehrt. Die Modekette entschuldigte sich nun bei der Frau, und entließ die verantwortlichen Mitarbeiter.
Laut einer Umfrage der Islamischen Menschenrechtskommission (IHRC) fühlen sich britische Muslime von der Politik im Stich gelassen. Muslimische Bürger empfänden den Alltag zusehends als schwierig und fühlen sich verdächtigt.
In Wuppertal wurde eine muslimische Schülerin wegen ihres Kopftuches von einer Hauptschule suspendiert. Nach Eingreifen des Schulamtes Düsseldorf und des Zentralrats der Muslime wurde das Kopftuchverbot wieder aufgehoben.
Der NRW Justizminister Thomas Kutschaty fordert ein Einwanderungsgesetz mit Integrationsverpflichtung, betont aber gleichzeitig, dabei den Islam und die Muslime nicht ausschließen zu wollen.
Die Aufhebung des Kopftuchverbots für Lehrerinnen in Baden-Württemberg wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Schulgesetzänderung müsse erst mal geprüft werden.
Französische Bürgermeister sträuben sich dagegen, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen. Einer von ihnen hat eine Idee, wie er sie aussortieren kann: Er will Fragen über die Bibel stellen.
Auf der einen Seite ein Kreuz, auf der anderen ein Psalm: In den USA wirbt ein Rüstungsproduzent mit göttlichem Beistand für seine neue Schnellfeuerwaffe. Sein Argument: Kein Muslim werde zu der Waffe greifen.
Eine junge Muslima in der Schweiz wurde wegen ihres Kopftuchs von der Schulleitung nach Hause geschickt. Ferah Ulucay, Generalsekretärin des Islamischen Zentralrats der Schweiz (IZR) befasste sich hautnah mit dem Vorfall und hat eine Botschaft an alle muslimischen Frauen in Europa.
Die Slowakei will nur christliche Flüchtlinge aufnehmen und hat damit für Wirbel gesorgt. Das Innenministerium in Bratislava begründet das mit fehlenden Integrationsmöglichkeiten. Die Ablehnung muslimischer Einwanderer wird in östlichen EU-Staaten geteilt.
Studentin aus Deutschland gewinnt mit ihrem „With or Without-Projekt“ 20.000 Euro Preisgeld bei UN-Wettbewerb zur Vielfalt. Das Projekt soll muslimische Frauen auf dem Arbeitsmarkt fördern.