Bei einer Wahlkampfveranstaltung der AfD vor mehr als zwei Jahren soll er Nazi-Vokabular verwendet haben. Jetzt hat das Landgericht Halle das Verfahren gegen Thüringens AfD-Chef Höcke eröffnet. Es ist nicht das erste Mal, dass gegen ihn ermittelt wird.
Die Staatsanwaltschaft Halle hat Anklage gegen den Vorsitzenden der als rechtsextrem eingestuften Thüringer AfD, Björn Höcke, erhoben.
Erneut darf gegen den Thüringer AfD-Landespartei- und Fraktionschef Björn Höcke ermittelt werden. Es geht um eine Rede, die er in Sachsen-Anhalt gehalten haben soll.
Für den Landesverfassungsschutz ist die Thüringer AfD extremistisch. Bevor die Behörde zu dieser Einschätzung kam, war der Landesverband für sie zunächst Prüf- und später Verdachtsfall. Die Einstufung als Prüffall hätte nicht bekannt gemacht werden dürfen, entschied nun ein Gericht.
Der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte „Flügel“ soll sich nach dem Willen der AfD-Parteispitze auflösen. Hessen hat bereits Schritte zur Auflösung eingeleitet.
Zahlreiche Gegendemonstranten erschienen bei der Kundgebung in Dresden für Proteste gegen Pegida und Hauptredner Björn Höcke.
Die AfD möchte in Thüringen Regieren. Doch bislang will niemand mit ihr koalieren. Wähler will sie vor allem mit dem Versprechen einer „strengen Massenabschiebung“ überzeugen.
Björn Höcke steht weiter unangefochten an der Spitze der Thüringer AfD. Der Wortführer des rechten Parteiflügels attackierte bei seiner Wiederwahl als Landeschef erneut den Verfassungsschutz.
Björn Höcke gehört zum rechten Flügel der AfD. Sein Thüringer Landesverband kürt ihn auf einem Parteitag zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2019.
Wie geht man mit Verlagen aus dem rechten Spektrum um? Die Buchmesse hat sich nach dem Eklat im vergangenen Jahr eine neue Strategie überlegt. Dies erregt die Betroffenen.
Anzeige
