Berliner Erzbischof Heiner Koch lobt den starken Glauben von Muslimen und kritisiert bei seinem Besuch in Polen die Anfeindungen gegen muslimische Schüler aus Berlin während einer Studienreise.
Berlin
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Im Rahmen einer Studienreise nach Polen gegen des Vergessen des Holocaust wurden muslimische Schüler aus Berlin mehrfach Opfer islamfeindlicher Übergriffe.
In Berlin erhält eine weitere muslimische Lehrerin eine Entschädigung, weil sie aufgrund ihres Kopftuches abgelehnt und damit diskriminiert wurde.
Die Gründung des geplanten islamischen Instituts an der Humboldt-Universität wird sich verzögern. Grund sei ein interner Diskussionsbedarf bei den islamischen Religionsgemeinschaften.
Die Präventionsstelle der Polizei hatte in einem internen Schreiben auf den Fastenmonat Ramadan hingewiesen und zur Nachsicht im Umgang mit Fastenden aufgerufen. Die CDU kritisiert dies scharf.
Die Diskussion über eine mögliche „Fakultät der Theologien“ an der Berliner Humboldt-Universität ist in vollem Gange. Während der evangelische Theologe Christoph Markschies sich klar gegen ein „Theologie-Institut“ ausspricht, gibt es Unterstützung vom Großscheich der Al-Azhar Universität.
Das Landesarbeitsgericht Berlin hatte im Februar über die Klage einer kopftuchtragenden Lehrerin entschieden, der die Beschäftigung an Berliner Grundschulen aufgrund ihres Kopftuchs verboten wurde. Der Klägerin wurde Entschädigung zugesprochen. Nun liegen die Entscheidungsgründe vor.
Berlin legt keine Revision gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts ein, das einer muslimischen Lehrerin eine Entschädigung zusprach.
Wieder wird über religiöse Symbole an Berliner Schulen und das Neutralitätsgesetz diskutiert. Auslöser ist diesmal eine Lehrerin mit einer Kruzifix-Kette.
Neutralitätsgesetz
Berliner Lehrerin darf kein Halskreuz tragen
Das Berliner Neutralitätsgesetz traf nun auch eine evangelische Lehrerin. Ihr wurde per Dienstweisung das Tragen einer Kreuzkette verboten.